Ermetheis - Gleichen - Kirchberg - Metze - Riede
Bettina von Haugwitz
Pfarrerin
Bergstrasse 39
34308 Bad Emstal-Sand
Mobil: 01786245380
Bettina.vonHaugwitz
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Pfarrerin i.P. Dorothea Rübeling
Pfarrerin in Elternzeit
Kirchweg 7
34305 Metze
Telefon: 05603 2350
pfarramt.metze
Ansprechpartner:in / Kontakt
Evangelisches Pfarramt Kirchberg - Metze
Pfarrerin Rübeleing befindet sich derzeit in Elterzeit, die Vertretung übernimmt Pfarrerin von Haugwitz
Kirchweg 7
34305 Niedenstein-Metze
Telefon: 05603 - 2350
Bürozeiten im Pfarrbüro Metze:
Donnerstag von 09.00-12.00 Uhr
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Bettina von Haugwitz
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Gottesdienstplan
Kirche im Dorf - Ihr Gemeindebrief
Aktuelles aus den Gemeinden
Die Kirchenvorstände im Kirchspiel
Für Sie in Gleichen aktiv ...
von links: Stefanie Gleißner, Natalie Alter, Sandra Gogrefe, Josefine Hohmann, Andrea Itter, Carsten Röhrig, Silke Knieling, Jannik Bräutigam (beratend)
Für Sie in Riede aktiv...
von links: Katrin Kimm, Dorothe Gerhold, Elena Peter, Michaela Siebert, Frank Eberhardt
Für Sie in Ermetheis aktiv....
von links: Jörg Ohlwein, Stefani Brandt, Elsbeth Martin, Ute Grunewald, Martin Schminke,Sven Schulze, Bernhard Kleis (einer von fünf Kirchenältesten)
Für Sie in Kirchberg aktiv...
von links: Ann-Kathrin Itter, Claudia Rothe, Tanja Nuhn und Diana Pfarr (nicht auf dem Bild)
Für Sie in Metze aktiv...
von links: Kirsten Gerlach, Willi Soose, Gisela Biedermann, Tamara Wippel, Dirk Höhmann, Susanne Stössel
Unsere Kirchen
Metze
Ev. Kirche Metze: Auf eine beachtliche Geschichte kann die Metzer Kirche zurückblicken. Bereits 1189 ist erstmals ein Metzer Pfarrer urkundlich erwähnt. Die damalige Kirche selbst hat wahrscheinlich weiter westlich am Rande des Dorfkerns gelegen. Die Flurbezeichnung heißt heute noch "Auf dem alten Kirchhof".
Später dann, als die Herren von Metze im 14. Jahrhundert ausstarben, wurde deren Burg in eine Kirche umgewandelt. Der im romanischen Stil erbaute Wehrturm ist wahrscheinlich schon um das Jahr 1000 als Burgfried erbaut worden. Das Kirchenschiff ist im 30 jährigen Krieg abgebrannt, danach zunächst nur notdürftig aufgerichtet und erst um 1750 in seiner jetzigen Form als niederhessische Predigtkirche erstellt worden.
Kirchberg
Ev. Kirche Kirchberg: Die Kirche steht auf einer steilen Anhöhe über dem Dorf. Der Chorraum ist das früheste Zeugnis ihrer Baugeschichte. Das Kirchenschiff aus dem 15. Jh. ist vom Chorraum deutlich abgesetzt. Das Schiff wird wie der Chor von einer stuckierten Holzbalkendecke überzogen. An dieser Decke finden sich unter anderem auch das Wappen der Familien von Buttlar und von Riedesel. Dokumente der Ausgrabungen aus dem Jahr 1979 sind im Heimatmuseum im Bergtor zu besichtigen. Wertvolle frühmittelalterliche Ringe, Keramikscherben und Münzen aus der Kirche sind im Kasseler Landesmuseum ausgestellt.
Gleichen
Ev. Kirche Gleichen: Die Gleicher Kirche in ihrer heutigen Gestalt wurde im April 1716 eingeweiht. Allerdings gibt es im Chorraum der Kirche Spuren, die auf einen 500 Jahre älteren Vorgängerbau hinweisen. Besonders geschätzt und bewundert wird immer wieder die Innengestaltung der Kirche: Die Spiegelfelder der Decke mit ihren Gemälden stammen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, ebenso die ornamentalen Malereien und Bibelverse an der Empore.
Erwähnenswert sind neben dem großen Deckengemälde noch ein Medaillon an der Westwand mit einer Allegorie zu Leben und Tod. Der Schöpfer dieser hochwerigen Malereien ist der Künstler Heinrich Moritz Michael aus Riede gewesen. Wer die Kirche besichtigen will, ist dazu herzlich eingeladen.
Riede
Ev. Kirche Riede: Die barocke Kirche in Riede ist eine Patronatskirche des Rieder Schlosses. Sie wurde in den 1670er Jahren unter Wolrad von Meysenbug und seiner Gemahlin Elisabeth geb. Robinson als Saalbau errichtet. Lt. einer Tafel über dem Osteingang wurde sie am 18.Mai 1674 in Anwesenheit des Landgrafen Carl und seiner Mutter Hedwig Sophie Landgräfin zu Hessen geweiht. Die Wappen der Familien von Meysenbug und Robinson sind in einer Steintafel über der Eingangstür und an der Deckenmitte des Kirchenraumes in barockem Stuck in farbiger Fassung angebracht.
Im aufgesetzten Glockenturm befinden sich 2 Glocken, die zum sonntäglichen Gottesdienst einladen. Die große Eisenglocke stammt wahrscheinlich aus dem Jahre 1947. Die zweite kleinere bronzene Glocke ist aus dem Jahr 1574 und scheint somit noch von dem Vorgängerbau im Bereich des Schlosses zu stammen.
Die letzte Renovierung des Innenraumes (Anstrich) wurde in 1985 durchgeführt. In 1988 wurden die Turmhaube und die Wetterfahne saniert.
Ermetheis
Ev. Kirche Ermetheis: Die erste Nachricht von der Existenz eines Kirchenbaus in Ermetheis ist gleichzeitig der Bericht seiner Zerstörung. Da schreibt man das Jahr 1443 und es geht um den Ritter Reinhard von Dalwigk, der damals der Schrecken der Gegend war. In einer Nacht brannte er damals eine Siedlung bei Merxhausen nieder und legte auch Dorf und Kirche von Ermetheis in Schutt und Asche. (Dies natürlich nicht, ohne sich vorher des wertvollen Kirchenschmuck zu bemächtigen.)
Der Fachwerkturm der jetzigen Kirche wurde im Jahr 1667 errichtet. Hundert Jahre später war das Schiff baufällig und wurde - dem Turm entsprechend - als Fachwerkbau neu errichtet. Vor gut 20 Jahren wurde entdeckt, dass sich das Kirchenschiff bedrohlich zur Seite neigt. Man rettete das Gebäude mit einer geschickt eingebauten Stahlkonstruktion. Anschließend wurde der Innenraum neu gestaltet und außen das ursprüngliche Fachwerk wieder freigelegt. Drei Glocken rufen die Gemeindeglieder zum Gottesdienst.