Johannes Böttner

Pfarrer
Am Kirchplatz 2

34305 Niedenstein
Telefon: 05624-5225
Mobil: 0152-28672148
Johannes.Boettnerdontospamme@gowaway.ekkw.de

Johanna Schwerdtfeger

Gemeindereferentin Jugendarbeit
An der Linde 15
34295 Edermünde
Mobil: 0176-34649567
johanna.schwerdtfegerdontospamme@gowaway.ekkw.de

Josephine Gröbe

Vikarin
Ev. Kirchengemeinde Niedenstein-Wichdorf
Tannenweg 2
34305 Niedenstein
Telefon: 056247349764
Mobil: 01748118788
Josephine.Groebedontospamme@gowaway.ekkw.de

 
Johanna Rochlitzer Gemeindesekretärin

Gemeindesekretärin
Ev. Kirchengemeinde Niedenstein-Wichdorf
Gemeindebüro
Am Kirchplatz 2
34305 Niedenstein
Telefon: 05624-5225
Pfarramt.Niedensteindontospamme@gowaway.ekkw.de

Gemeindebüro

Das Gemeindebüro finden Sie im Ev. Gemeindehaus Niedenstein, Am Kirchplatz 2. 

Bürozeiten: Freitag: 09.00 - 13.00 Uhr

Außerhalb der Bürozeiten erreichen Sie Pfarrer Böttner.

 

 

Besondere Gottesdienste

Die hybride Kirchengemeinde

     

  • Der Kooperationsraum „Ev. Kirche im Chattengau“ in YouTube mit Life-Streams
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  • Die Evangelische Kirchengemeinde Niedenstein und Wichdorf hat eine Gruppe in Facebook und findet sich auf der Seite der Ev. Kirche im Chattengau.
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  • Pfarrer Johannes Böttner unter  @house_des_herrn in Instagram und unter persönlichem Namen im Facebook-Messenger
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Ostern in Wichdorf

 
 
 

Veranstaltungen in der Gemeinde

 
 

Evangelische Kirchengemeinde Niedenstein-Wichdorf im Überblick

 
 
 
 

Unsere Kirchen in Niedenstein und Wichdorf

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Die Niedensteiner Kirche

Geschichte des Christentums in Niedenstein

Im Jahre 1269 wird zum ersten Mal die Stadtkirche erwähnt. Das Patronat hatten die Herren von Elben. Nach deren Aussterben ging es auf die Hessischen Landgrafen über. Landgraf Heinrich schenkte 1343 „alle die Gärten vor der Stadt so ihm zinsbar gewesen" der Gemeinde zum Ausbau der Kirche.
Das erste Kirchengebäude war im gotischen Stil errichtet. Der hohe, spitze Turm mit seinem achtseitigen Holzhelm und den vier Erkertürmchen trug fünf Glocken. In dem aus fünf Achteckseiten gebildeten Chorabschluss stand der Hauptaltar, der wie die Kirche, der heiligen Maria geweiht war (Liebfrauenkirche). Außerdem gab es zwei Nebenaltäre.
Vor dem Unter- und Obertor Niedensteins stand jeweils noch eine Kapelle.
Im Zuge der Reformation in der Landgrafschaft Hessen-Kassel wurde die Kirche evangelisch.
Die kirchlichen Gebäude wurden im 30jährigen Krieg 1631 und 1647 von der kaiserlichen Armee unter Tilly bis auf die Grundmauern zerstört.
Um wieder einen Versammlungsort zu haben, wurde zunächst ein Notbau mit Strohdach und erst 1777 auf den alten Mauern das heutige Gotteshaus errichtet.
Somit gehören die Grundmauern unserer Kirche zu den ältesten, erhaltenen Gemäuern der Stadt.

Die heutigen Niedensteiner Kirche 

Das derzeitige Kirchengebäude wurde 1777 auf den alten Mauern errichtet.
Das handgeschnitzte Eichengestühl, die Empore und die Kanzel wurden 1831 eingebaut.

Die Orgel mit 19 Registern wurde 1844 von Hoforgelbaumeister Wilhelm gebaut.
Nach wechselvoller Geschichte besteht das Geläut heute aus zwei Gussstahlglocken, die in den Tonlagen gis und h erklingen.
Der Holzfußboden und die Elektroheizung wurden im Zuge einer umfassenden Renovierung 1951 bis 1953 eingebaut.

In den Jahren 1982/83 wurde der Innenraum der Kirchen noch einmal gründlich renoviert.

Das vom Holzwurm befallene kostbare Eichengestühl musste saniert. 

2008 war eine Restaurierung des Kirchturms erforderlich, dabei wurden auch die Uhr und der Wetterhahn erneuert.

Seit 2015 läuft in vielen Abschnitten die große Innensanierung, die mit dem 250jährigen Kirchenjubiläum im Jahr 2027 ihren Abschluss finden soll. 

 

Oberstraße, Am Kirchplatz 4

34305 Niedenstein

Küsterin Tatjana Stümer 0174-9011728

 
Kirche Wichdorfmore_vertical
Kirche Wichdorfclose

Die Kirche in Wichdorf

Als „wahres geschichtliches Schatzkästlein des Chattenlandes“ wurde die „kleine Burgkirche von Wichdorf“ schon in einem Zeitungsartikel anlässlich ihrer 750-Jahrfeier in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts bezeichnet.

Sie zählt zu den ältesten Kirchen der Region und wurde bereits im Jahre 1234 als „Harmodus plebanus in Wichtorpe“ urkundlich erwähnt.

Im Jahr 1254 stand die Kirche unter dem Patronat derer von Elben, 1443 wurde sie den Heiligen Johannes und Andreas geweiht und ab dem Jahr 1503 Johannes dem Täufer.

Besonders sehenswert sind einige Grabsteine und das Epitaph des im Jahr 1594 verstorbenen Rittmeisters Daniel Wilhelm Hess von Wichdorf und seiner Gemahlin Maria von Hardenberg. Die Reliefs der beiden sind von zahlreichen Wappen umrahmt.

An der Nordwand ist ein Stein aus dem Jahr 1576 mit dem Reliefbild eines jungen Mädchens in damaliger Tracht zu sehen, mit einem Kranz im aufgelöst herabhängenden Lockenhaar. Der Inschrift nach ist dies der Grabstein des Fräuleins Maria Wolf von Gudensberg , von der die Sage erzählt, dass sie einst vom Blitz getötet wurde.

Der Kirchturm trägt heute drei Glocken.

Die größte der ursprünglichen Glocken war mit einer Halsumschrift über einem Rosenkranz in Lateinischen Großbuchstaben versehen, die wie folgt begann:

ZU GOTTES WORT RUFE ICH DIE LEUTE

Burgstraße 

34305 Niedenstein-Wichdorf

Reinigungskraft Sabine Höhmann 0172-7008912